Pensionswelle der Baby-Boomer-Generation
Eine neue Stunde NULL in Organisationen?

Wie kann der Generationswandel im Unternehmen und bei den Kunden mit neuen technischen Möglichkeiten gelingen?
Die Challenge am Weg in die Zukunft.

Anstehende Pensionierungen stellen Firmen stets vor Herausforderungen. Es muss gelingen die Erfahrung, das Wissen und die Beziehungsgeflechte aufrecht zu erhalten, sonst droht ein Einbruch, der nur sehr mühsam wieder eingeholt werden kann.

Der bevorstehende Generationswandel verschärft die Situation erheblich, gerade in Österreich. In den kommenden Jahren gehen zirka 25% der Arbeitskräfte in Pension. Eine Krise dämmert herauf.

Die nächste Zukunftswerkstatt 17. Jänner 2023 von 12:30 bis 19:30

Programm

Treffen Sie sich mit Kolleginnen & Kollegen und tauschen Sie sich aus. Wir stellen Expertinnen und Experten bereit und geben Ihnen Denkimpulse mit. 

Am Plan stehen:

  • Analyse Ihrer aktuellen Situation (Außendienst und KundInnen)
    Heinz Goldemund

  • Wissensmanagement für KundInnenbeziehungen
    Team Goldemund
  • Der Übergabeprozess für den Außendienst und seine Phasen und Teilaspekte
    Team Goldemund
  • Zeit- und Kostenplanung der KundInnennachfolge und Übergabe
    Petra Hirschmann
  • Förderungen
    Thomas Brandl 

Networking bei einer Kellerführung im Stift Klosterneuburg.
Im Anschluss geführte Weinverkostung.

Teilnahmegebühr:  95,- Euro (+20 % MWSt)

Neue Sichtweisen

Wissens- und Beziehungsmanagement zur Vorbereitung auf Pensionierungen

Wir haben diese Problematik erkannt und einen generations-übergreifenden Prozess entwickelt, bei dem Jung und Alt auf einer Augenhöhe gegenseitig voneinander lernen können. So können die vieljährigen Erfahrungen und guten KundInnenbeziehungen erhalten und kombiniert mit modernen digitalen Instrumenten des Onlinemarketings die bisherige guten Zusammenarbeit zwischen KundInnen und VerkäuferInnen erneuert und vertieft werden.

Der Dialog zwischen Außendienst und KundInnen muss unabhängig von der Technik gewährleistet bleiben. Die Kommunikation muss die digitalen Tools steuern und nicht umgekehrt. Die Menschen haben ein natürliches Bedürfnis nach Dialog und Beziehung. Diese Haltung soll von den angehenden PensionistInnen den kommenden Verkaufsspitzen vermittelt werden.

Analyse und Leitfaden – Muster für die Stabilität trotz Generationswandel

Es geht nicht um die Frage, wer die Arbeit der Pensionisten und Pensionistinnen machen wird. Vielmehr geht es, wie unsere ersten KundInnen erzählen, darum, dass „Unternehmen zeitgerecht anstehende Pensionierungen im Vertrieb und bei ihren KundInnen zum Anlass nehmen müssen, um die Vertriebs- und Verkaufsstrategie in den Fokus zu rücken.”
Die zentrale Frage lautete, „Wie kann der Wechsel in die neue Generation und die neuen technischen Möglichkeiten – sprich Onlinemedien – ohne Marktverlust gelingen?“

Sehen Sie diese Problematik auch in Ihrem Unternehmen? Die Demografie zeigt seit Jahren, dass ein Wandel bevorsteht. Wir können Ihnen dabei helfen. Kommen Sie doch zu unserem Workshop und holen Sie sich erste Inputs zu diesem Thema.

.... und wenn die Kunden in Pension gehen?
Was dann?

Gerade im Verkauf eine wichtige Thematik. VerkäuferInnen im Außendienst haben ein ganz spezielles Verhältnis mit ihren KundInnen aus der selben Generation.

Das zeigt sich auch, wenn KundInnen dem Außendienst bestimmte Probleme, fachliche Fragen oder generell Bedarf an Unterstützung mitteilen, der Außendienst dies ins Unternehmen rückmeldet und sich daraus Neuerungen im Unternehmen ergeben. Auch einer unserer Kunden sieht dies so: „Eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Außendienst und KundInnen hat zu einer Weiterentwicklung des Unternehmens und dessen Wettbewerbsfähigkeit geführt.“

Diese tragfähige Zusammenarbeit ist in den kommenden Jahren gefährdet. Denn was passiert, wenn sowohl VerkäuferInnen als auch KundInnen in Pension gehen? Dem Verlust dieser Beziehungen gilt es entgegenzuwirken.

Hier habe ich bei unserem letzten Projekt angesetzt und Lösungsidee aufgezeigt.

Neue Sichtweisen neben den klassischen betriebswirtschaftlichen Modellen

Auf Basis meiner langjährigen Erfahrung als Sparringpartner im Denkprozess, als Trainer für Unternehmensentwicklung und Sales, habe ich gelernt mit unterschiedlichen Brillen auf das Geschehen zu blicken.

Demografie, Gruppendynamik und Systemtheorie liefern Leitfäden und öffnen zusätzliche Perspektiven. Sie Skizzieren Pläne, wie Unternehmen bei kommenden Pensionierungen ihrer Außendienst-MitarbeiterInnen, sowie ihrer B2B-KundInnen, die wertvollen Erfahrungen sowie individuelle Spezifika der KundInnen-Beziehungen erhalten und diese auch für nachfolgende MitarbeiterInnen nützen können.

Pensionierung darf kein Krisenauslöser im Unternehmen sein.

Dämmert in Ihrem Unternehmen diese Krise herauf? Kommen Sie zu unserem Workshop und holen Sie sich Informationen zu diesem Thema.

Constantinus Award 2022 Projekt
Denk::mal: Wieder Jung!

Proaktiv in den Generationenwechsel – VerkäuferInnen im Mittelpunkt einer neuen Onlinestrategie"

Möglichkeiten und Grenzen des Onlinemarketings

In der Zusammenarbeit mit einigen Unternehmen und insbesondere mit dem Traditionsunternehmen Arjo, einem globalen Lieferanten von Medizinprodukten und medizinischen Lösungen, stellte sich die Frage, wie Onlinemarketing als eine effiziente und effektive Verkaufsstrategie genützt werden könnte.

Dazu meint einer meiner Klienten, der Arjo-Geschäftsführer Torsten Van Steelandt : „Als Geschäftsleitung sind uns die Themen Generationswechsel und beziehungsgesteuerte Digitalisierung gleichermaßen wichtig. Das Team von Goldemund Consulting entwickelte einen Plan zu einer koordinierten Abarbeitung der in der Analyse erarbeiteten Maßnahmen. Dieser scheint uns gut steuer- und kontrollierbar sowie für unsere MitarbeiterInnen und KundInnen angemessen zu sein“.

Pensionierung darf kein Krisenauslöser im Unternehmen sein

„Es ist das Gebot der Stunde, die Erfahrungen ausscheidender MitarbeiterInnen zu nützen und diese im zweiten Schritt mit digitaler Kommunikation zu ergänzen“.

Denn die bisherige Verkaufsstrategie baute auf einer kooperativen, persönlichen KundInnenbeziehung auf. „Der Dialog zwischen Vertrieb und KundInnen muss – unabhängig von der Technik – gewährleistet bleiben.“ Van Steelandt „Wir stehen an einem einschneidenden Punkt unserer Firmenaktivität. Konnten wir bisher auf die guten Kontakte sowie die Branchenkenntnisse unserer VerkäuferInnen setzen, da sie aus dem Pflegebereich kommen, so soll die neue Generation der VerkäuferInnen darauf aufbauen können und wird gleichzeitig andere Wege beschreiten müssen“.

Video zur Einreichung zum Internationalen Constantinus Award 2022